Die Bündnis-Fraktionen von SPD, Grünen und FDP haben es sich zum Ziel gesetzt, Jung und Alt in unserer Stadt mehr konkrete Mitsprache einzuräumen, wenn Entscheidungen getroffen werden. Dabei sollen Bürger*innen nicht nur informiert werden, sondern aktiv mitwirken können.
Sowohl für Jugendliche als auch für ältere Mönchengladbacher*innen sollen daher gezielte Interessenvertretungen in Form eines Seniorenrates und einer Jugendvertretung eingerichtet werden. Nachdem kürzlich ein Prüfauftrag zur Errichtung eines Seniorenrats an die Verwaltung gestellt wurde, folgt mit dem Antrag „Jugendpartizipation stärken“ nun der nächste Schritt. Der Antrag wird zunächst in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am kommenden Dienstag beraten.
„Junge Menschen sind nicht nur extrem meinungsstark, sie schaffen es auch zunehmend, andere aus ihrer Generation zu erreichen.“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Janann Safi. „Wir möchten die frische Sicht der Jugendlichen auf die Welt, ihre große Kreativität und ihren Tatendrang in den politischen Entscheidungsprozess in unserer Stadt integrieren. Jugendbeteiligung darf dabei niemals Selbstzweck sein, sondern muss stets konkrete Mitsprache und Mitwirkung gewährleisten.“, so Safi weiter.